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Vor Ort: Brandenburgisches Viertel
In dieser Woche war ich auch im Brandenburgischen Viertel unterwegs, um dort am Marktag mit den Menschen im Kiez zu reden.Ich habe dort nicht nur „Schwergewichte“ der Kommunalpolitik getroffen, sondern es gab auch eine sehr rührende Begegnung mit meiner Krippenerzieherin nach 40 Jahren. Ich finde, wir haben uns beide gar nicht verändert.
Aber es gab auch teils sehr ernste Gespräche mit den Bürger*innen. Als größtes und drängenstes Problem wird die schlechte Versorgungslage im Viertel gesehen. Ich verbinde hier einerseits sehr viel Hoffnung mit dem Eigentümerwechsel des EKZ Heidewald und andererseits mit der steigenden Nachfrage durch den Zuzug in den sanierten Blöcken der 1893 sowie der WHG, um daraus Ansiedlungen von dringend benötigtem Einzelhandel zu generieren.
Eine Begegnung mit einer Gruppe der Tagespflege des Deutschen Roten Kreuz hat mich aber auch sehr nachdenklich zurückgelassen. Hier habe ich eine früheren Kollegen aus der Kommunalpolitik erkannt, der sich ehrenamtlich immer sehr stark für Finow und den Wasserturm engagiert hat. Er erkannte uns aufgrund seiner Erkrankung, die ihn stark gezeichnet hat, leider nicht mehr.Daher wünsche ich uns allen sehr viel Gesundheit! Passt auf euch auf!