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Statement und Hilfe zur Krise in der Ukraine
Am 24. Februar 2022 begann Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dies war für uns alle eine erschütternde Nachricht. Ich verurteile diese grundlose kriegerische Aggression zutiefst.
Bisher war ich zögerlich, dieses Thema in meinem Wahlkampf aufzugreifen. Es erschien mir falsch, mich in einem kommunalen Bürgermeisterwahlkampf mit außenpolitische Themen zu profilieren. Darüber hinaus war ich der Meinung, dass meine Einstellung zu diesem Krieg offensichtlich sei.
Ich hoffe, dass die begonnenen Gespräche fortgeführt werden und der Konflikt zu einem baldigen Ende geführt wird und so das Leid für die Ukrainerinnen und Ukrainer endet. Wir alle sollten versuchen, unsere Möglichkeiten und Netzwerke zu nutzen und den Menschen, die nun vor diesem Krieg und der möglichen Verfolgung fliehen, Hilfe zukommen zu lassen.
Im Rahmen meiner kommunalpolitischen Arbeit habe ich das ohnehin wichtige Thema Wohnen nun situationsbezogen erneut aufgegriffen und das Gespräch mit Wohnungsunternehmen und privaten Vermietern gesucht, um zu erörtern, wie ganz konkret hier vor Ort ukrainischen Flüchtlingen geholfen werden kann.
So habe ich mich, nachdem die Stadt Eberswalde und der Landkreis Barnim bereits dazu aufgerufen haben, Frau Franziska Zarske, Geschäftsführerin der AWO Eberswalde, darüber in Kenntnis gesetzt und angefragt, ob eventuell Möglichkeiten bestünden, hier zu helfen. Ich freue mich sehr darüber, dass die AWO Eberswalde nun derzeit überprüft, wie viel Wohnraum kostengünstig für die Unterbringung sehr zeitnah bereitgestellt werden kann. Des Weiteren erklärt sich die AWO Eberswalde bereit, Verpflegungs- und Fahrdienste anzubieten, sollte dies nötig sein.
Nun möchte ich nochmals Sie ermutigen, zu überlegen, ob jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst Hilfe für die Flüchtlinge aus der Ukraine bereitstellen können.
Wenn Sie helfen können, melden Sie sich bitte unter ukraine-hilfe@kvbarnim.de